Bereits um 7:45 Uhr war ich in der Innenstadt von Managua, der Hauptstadt von Nicaragua unterwegs. Man könnte meinen es wäre Arbeitstag. Es war richtig viel Verkehr. Natürlich gibt auch hier kein LKW-Fahrverbot!
Südöstlich der Stadt ging es auf über 810 Meter Höhe, wo ich auch Fotos machte. Dort oben waren es angenehme 23°C. Gestartet war ich bei 29°C.
Die Fahrt zur Grenze verlief bestens. Im Großen und Ganzen ist die Panamericana in Nicaragua sehr gut zu befahren!
Am Nicaragua See machte ich auch noch Fotos von den Vulkanen.
Um 9.45 Uhr am ersten Grenzpunkt angekommen war ich richtig gut im Zeitplan.
Als die „guten Grenzhelfer“ (diesmal ganz in rot gekleidet) auf mich zu kamen lehnte ich freundlich aber bestimmt ab, denn ich hatte keinen Bock auf Abzocken und ging erst einmal zur Migrationsstelle
Das muss die eine Zollbeamte so geärgert haben, dass sie mich regelrecht schikaniert hat! Ich musste unter anderem meine in Stahlnetzen verpackten Taschen vom Bike holen und zum Scannen schleppen. Auf dem Dokument war zwar der Vermerk, dass alles okay, aber Stempel und Unterschrift fehlten.
Nach über 2 1/2 war ich bei der Ausfuhr endlich fertig. Das ist eigentlich der wesentlich leichtere Teil des Grenzübertritts.