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08. Oktober 2023

64. Tag: Manugua, NIC > Playa Hermosa, CRI (Costa Rica)

Von

Manugua, NIC

NAch

Playa Hermosa, CRI (Costa Rica)
275 km
Gefahren
8 Stunden
Unterwegs
4 Stunden
Auf dem Bike
Zusammenfassung

64. Tag: Manugua, NIC > Playa Hermosa, CRI (Costa Rica)

Der heutige Tag in 300 Zeichen

Um 7:00 Uhr ausgezeichnetes Frühstück im Hotel Agualcas

Abfahrt um 7:45 Uhr.

Um 9:45 Uhr an der Grenze.

Abfahrt erst um 14.15 Uhr mit viel Wut im Bauch.

Nach reichlicher Regenfahrt Ankunft im Hotel an der Playa Hermosa um 16:15 Uhr.

  • Manugua, NIC

    Hotel Agualcas

    Das Hotel mit wirklich sauberen Zimmern und einem tollen Pool ist mir ein Extra-Absatz wert. Zwar sind die hier landenden Jets zum Greifen nahe, aber geschlafen habe ich sehr gut.

    Zum Frühstück gab es einrichtiges Büffet, mit Köchen, welche das Essen nach Wunsch auftaten. Dazu guter Kaffee und frisch gepressten Orangensaft. - Die Übernachtung für ca. 75 USD.

  • Manugua, NIC > Bena Blanca, NIC

    Grenzabfertigung Salida (Ausfuhr)

    Bereits um 7:45 Uhr war ich in der Innenstadt von Managua, der Hauptstadt von Nicaragua unterwegs. Man könnte meinen es wäre Arbeitstag. Es war richtig viel Verkehr. Natürlich gibt auch hier kein LKW-Fahrverbot!

    Südöstlich der Stadt ging es auf über 810 Meter Höhe, wo ich auch Fotos machte. Dort oben waren es angenehme 23°C. Gestartet war ich bei 29°C.

    Die Fahrt zur Grenze verlief bestens. Im Großen und Ganzen ist die Panamericana in Nicaragua sehr gut zu befahren!

    Am Nicaragua See machte ich auch noch Fotos von den Vulkanen.

    Um 9.45 Uhr am ersten Grenzpunkt angekommen war ich richtig gut im Zeitplan.

    Als die „guten Grenzhelfer“ (diesmal ganz in rot gekleidet) auf mich zu kamen lehnte ich freundlich aber bestimmt ab, denn ich hatte keinen Bock auf Abzocken und ging erst einmal zur Migrationsstelle

    Das muss die eine Zollbeamte so geärgert haben, dass sie mich regelrecht schikaniert hat! Ich musste unter anderem meine in Stahlnetzen verpackten Taschen vom Bike holen und zum Scannen schleppen. Auf dem Dokument war zwar der Vermerk, dass alles okay, aber Stempel und Unterschrift fehlten.

    Nach über 2 1/2 war ich bei der Ausfuhr endlich fertig. Das ist eigentlich der wesentlich leichtere Teil des Grenzübertritts.

  • Penas Blancas, CRI (Costa Rica)

    Grenzabfertigung Entrada (Einfuhr)

    In der Passkontrolle mussten alle Insassen von zwei Reisebussen mit den gesamten Gepäck antreten. Hier wartete ich schon mal 90 Minuten.

    Nachdem ich das Spießrutenlaufen bei der Aduana-Abteilung (Zoll) wollte die Zicke hinter der Panzerglasscheibe 34 USD für das Motorrad haben. Ich hatte nur noch 30 USD. Okay, geduldig musste ich wieder in die Hitze ca. 100 Meter zurück zum ATM-Geldautomat. - Trotz mehrerer Versuche spuckte das blöde Ding keine Dollars aus. ich also wieder zurück.

    Nein, sie besteht auf die fehlenden 4 Dollar. Obwohl: das hängt lediglich ein Papierschild, dass nur Bargeld akzeptiert wird. - Das muss man sich mal geben: Da nehmen die stattlichen Organe noch nicht einmal ihre eigene Währung an! - Erinnert ich irgendwie an den innerdeutschen Zwangsumtausch bis zum Ende der 80er Jahre!

    Ein Zollbeamte kam noch einmal mit zu Automaten. Dann merkte auch er, dass die Dollars aus sind. Ich musste as die einheimische Währung ziehen. - Siegessicher ging ich wieder zur Zicke und hielt den 10.000er Schein hin, denn 9.000 Colones hätte es ausgemacht. - Da gibt die mir doch tatsächlich den Schein zurück und verlangte den 5.000er Schein plus 2x 10 USD! - Irgendwo in diesem Wirrwarr habe ich meine MasterCard eingebüßt, aber das merkte ich erst gegen 16:30 Uhr im Hotel.

  • Penas Blancas, CRI > Playa Hermosa, CRI

    Noch 110 km zum Hotel

    Die Straßen (Panamericana) sind auch hier in Costa Rica richtig gut! Haben Bundesstraßen-Niveau.

    Petrus freute sich über mein Kommen und begrüßte mich wieder einmal mit einigen Schauer das ist hier wie „warm duschen“.

    Ich habe auch wieder neue Straßenschilder kennengelernt. Da sind Affen drauf.

    Um 16:08 Uhr war ich dann endlich am Hotel „Villa del Sueno“.

    Tja, und an der Rezeption merkte ich dann, dass die Karte fehlt. - Ruhig bleiben, dachte ich. Das hattest Du doch schon mal in Texas. - Nee, diesmal ist sie wirklich weg.

    Kurz nach meiner Ankunft schienen sich dann Petrus und Neptun verbündet zu haben. es schüttet schon seit über 4 Stunden da draußen. - Ja, ich könnte auch mal wieder heulen!

    Dafür habe ich zwei nette Pärchen meines Alters aus Gaimersheim bei Ingolstadt kennen gelernt.

    Mal sehen, wie das hier mit meiner Reise noch so weiter geht.

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