Nun hatte ich auf dem Rückweg in die Stadt die Möglichkeit bei schönem Wetter und relativ wenigem Verkehr reichlich Fotoaufnahmen von der Amerika-Brücke zu machen. Leider ist der teils ramponierte Maschendrahtzaun mit der Kamera nicht zu überwinden. Auch ein Anhalten auf der großen Brücke geht gar nicht.
Ich hatte mir einen großen Reifenhändler im Internet herausgesucht. Dieser hatte aber nur PKW-Reifen und Felgen.
Gegen 13:00 Uhr war ich in meinem neuen 4-Nächte-Domizil angekommen. Das Hotel liegt genau neben einer großen Einkaufsmall. Hier kann man sich auch bei Regenwetter gut herumtreiben und recht günstig verpflegen. Und, ganz wichtig: Das Hotel liegt nur 3 oder 4 Metro-Stationen vom Flughafen entfernt.
Da mein Zimmer erst ab 15:00 Uhr bezugsfertig sein wird stattete ich der Mall einen ersten Orientierungsbesuch ab. Auf der anderen Straßenseite sind noch einmal ganz viele Verkaufsstände und Geschäfte jeglicher Art.
Um 15:00 Uhr konnte ich sofort in mein geräumiges Zimmer.
Hier vergammelte ich den Nachmittag und machte Pläne zum Verpackungs- und Transportaufwand meiner Habseligkeiten für den anstehenden Flug nach Bogota in Kolumbien.
Morgen Vormittag werde ich die Honda in der näheren Umgebung mit einem Hochdruckreiniger säubern.
Am Nachmittag werden ab ca. 14:00 Uhr die Reifen gewechselt. Mit den Heidenau K60 Scout - Reifen bin ich dann über 19.000 Kilometer gefahren. - Das ist Qualität, spricht aber auch für meine Fahrweise.
Also noch einmal deutlich: Die Honda (JJ) und ich werden am Samstag nach Bogota fliegen und dann von dort aus ab Montag, dem 23. Oktober die Panamericana-Reise fortsetzen.