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27. Oktober 2023

83. Tag: Ipiales, COL > Quito, ECU (Ecuador)

Von

Ipiales, COL

NAch

Quito, ECU
248 km
Gefahren
7 Stunden
Unterwegs
5 Stunden
Auf dem Bike
Zusammenfassung

83. Tag: Ipiales, COL > Quito, ECU (Ecuador)

Der heutige Tag in 300 Zeichen

Abfahrt vom Hotel in Ipiales um 8:15 Uhr.

Von 8:30 - 9:45 Uhr Grenzübertritt > Sehr schnell!

Bedeckter Himmel, kaum Regen.

Im Prinzip nach Quito durchgefahren. Ankunft im Hotel um 15:00 Uhr.

Bin jetzt auf der südlichen Erdhalbkugel!

  • Ipiales, COL > Quito, ECU (Ecuador)

    Grenzübertritt COL > ECU

    Das Frühstück im Hotel war recht gut. Wieder mit Kaffee, Rührei, Obst usw.

    Um nicht wieder eine 30°-Strecke fahren zu müssen, habe ich erst einmal gleich die kürzeste Streckenempfehlung von Google Maps ignoriert. Da war ich halt ein paar Minuten später an der Grenze.

    Ich hatte ja echt angenommen, dass hier wegen der Schließung am Wochenende die Hölle los sein würde. War es aber nicht! Ganz im Gegenteil! Bei der Migrationsbehörde (Passkontrolle Ausreise) und dem Zoll (Aduana) war jeweils nur eine Person vor mir.

    Ein paar armen Schluckern schenkte ich an der Grenze meine letzten Pesos mit dem Hinweis, dass ich Deutscher bin. - Ich habe nämlich schon mal mitbekommen, dass mich jemand als Amerikaner oder Gringo bezeichnet hat, ohne mich direkt anzusprechen.

    Genauso dann auch bei der Einreise in Ecuador: Die bildhübsche Aduana-Mitarbeiterin freute sich über meine ins Spanische übersetzten Fahrzeugdaten und war somit auch viel schneller fertig. - Nach 75 Minuten war ich mit allem fertig!

  • Ipiales, COL > Quito, ECU

    Auf sehr gutem Asphalt unterwegs

    Gleich nach der Grenze ging es in die Berge von Nord-Ecuador auf über 3000 Meter hoch. Die Schlechtwetterwolken grinsten mich schon an. Die Straße war 2 bis 3-spurig und somit flott zu befahren.

    Irgendwie hatte ich heute das Glück immer haarscharf an den Gewitterwolken entlang zu fahren. - Selbst wenn der Regen mal prasselte, war es nach 3 Minuten schon wieder vorbei. Also entschloss ich mich das überwiegend trockene Wetter zum Vorankommen zu nutzen.

    Lediglich ich in Calderon vor den Toren Quito`s machte ich eine kurze Pause um mir rasch mit dem Handy eine gute Bleibe mit Klimaanlage zu suchen.

    Standesgemäß parkte ich die Honda gut überdacht direkt neben dem verglasten Haupteingang des Hampton by Hilton. - Keine Bange! Die Preise entsprechen einer deutschen Mittelklasse-Unterkunft!

    Jedenfalls kam das diesmal nicht so gut an. Da kam doch gleich ein Duett Hotelpagen herausgeeilt um mir die benachbarte Tiefgarageneinfahrt zu zeigen.

    Im Foyer erzählte ich von meiner Reise und aus der frostigen Stimmung wurde Hochsommer!

    Im Restaurant gegenüber ging ich dann noch zum Abendessen, denn mittags gab es heute nichts. Das „Tomahawk-Steak“ war sein Geld nicht wert!

    Ich wollte meine kaltschweißigen Klamotten im Hotel waschen lassen, aber die kriegen das nicht auf die Reihe. - Also legte ich am Abend wieder selbst Hand an. - Wie das dann im Zimmer bei mir aussieht, wisst Ihr ja schon.

Tagebuch
Fotos vom Tag

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