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31. Oktober 2023

87. Tag: Macarà, ECU > Piura, PER (Peru)

Von

Macarà, ECU

NAch

Piura, PER (Peru)
140 km
Gefahren
4 Stunden
Unterwegs
3 Stunden
Auf dem Bike
Zusammenfassung

87. Tag: Macarà, ECU > Piura, PER (Peru)

Der heutige Tag in 300 Zeichen

Um 8:00 Uhr vom Hotel in Macarà gestartet.

Von 8:15 - 9:45 Grenzübertritt Ecuador > Peru.

Weiter auf Panamericana (N1) nach Piura. Ankunft 12:45 Uhr.

Die Straßen sind verdreckt und stinken nach Müllkippe.

  • Macarà, ECU > Grenze (Puente International)

    Das Frühstück im Hotel war gut, der Kaffee auch. Anschließend freundliche Verabschiedung.

    Eine kleine Foto-Runde durch das Kleinstadtzentrum und ab zur nahen Grenzstation.

    In dem modernen und großzügigen Gebäude sind die Beamten beider Länder untergebracht. - Großes Lob! Das erspartlästige Rennereien!

    Meine kurzen Laufwege kamen aber dadurch ins Stocken, weil der Aduana-Angestellte mit dem neuen System (2022) nicht online arbeiten konnte. So musste er alle meine Daten telefonisch an eine andere Stelle durchgeben. Das hat natürlich gedauert.

    Für das Bike musste ich 32 Dollar Versicherung zahlen. Ich hatte aber nur noch 31,70 USD. Wechseln konnte der gute Mann nicht und eine VISA-Karte wird nicht akzeptiert. - Letztendlich bis bei dem Betrag. - Auf der Quittung stehen aber nur 30 Dollar. - Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

    Letztendlich war ich nach 90 Minuten fertig und konnte ins Landesinnere von Peru starten.

  • Grenze (Puente International) > Piura, PER (Peru)

    Schon auf den ersten Kilometern hat man deutlich gesehen, dass (zumindest in dieser Region) die Menschen doch recht arm sind. Die Hütten sehen elendig aus. Neben der asphaltierten Straße gab es nur noch staubtrockene Sandwege. Selbst die herrenlosen Straßenköter waren zerschunden und sehr mager!

    Einige Kilometer weiter war an Hand von großen Info-Tafeln und Relief-Stehlen deutlich erkennbar, dass es sich um eine Bergbaugregion handeln muss.

    Die ersten Kilometer fuhr ich brav und vorschriftsmäßig, denn die Kontrollen von Zoll, Armee und Polizei ließen nicht lange auf sich warten.

    Auf dem Weg zur ersten großen Stadt Tambogrande waren auch große Reisfelder terrassenartig angelegt. Auch Obstplantagen waren zu sehen.

  • Grenze (Puente International) > Piura, PER (Peru)

    Die letzten 50 Kilometer nach Piura ging es pfeilschnell dahin. Die Straßen waren gerade und der Belag entsprach internationalem Niveau

    Im Stadtgebiet von Piura angekommen offenbarte sich dieselbe Verkehrssituation wie in Bogota oder den anderen mittelamerikanischen Städten. Alles drängelt nur vorwärts! Ohne Rücksicht auf Verluste! Hirnrissig bis zum „Geht nicht mehr!“ Die Straßen sind sehr staubig und voller Müll! Allerdings: Ein paar hundert Meter vor meinem Hotel: Oh wunder! Wo sind denn die Müllberge hin? - Aha, man wüsste schon wie man hier Ordnung macht!

    Das Hupkonzert vor meinem Hotel hält noch immer an. Es ist jetzt 21:17 Uhr. Ist ja auch kein Wunder, wenn die Straßenbenutzer vor dem Ampel in 6 Spuren stehen, obwohl nur 4 tatsächlich vorhanden sind!

    Das „Grau Business Hotel“ basiert auf deutschen Eigentümern und ist phantastisch sauber! Das Personal ist besonders nett und stets um das Wohlergehen der Gäste bemüht ohne dabei aufdringlich zu erscheinen!

    Bescheiden, wie ich nun mal bin, habe ich eine angenehm großes Zimmer in der 6. Etage mit Dachterrasse und „Privatpool“. - Dieser wurde allerdings erst betankt und ist seit 19:00 Uhr voll. Hätte nicht sein müssen. Das Ganze für 56 USD! Frühstück ist natürlich auch dabei. - Morgen, Allerheiligen, geht es an die Pazifikküste. Wie weit ich Richtung Lima fahre, ergibt sich im Laufe des Tages.

Tagebuch

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