Zum Hauptinhalt springen

23. September 2023

49. Tag: Pachuca de Sotò, MEX > Puebla, MEX

Von

Pachuca de Sotò, MEX

NAch

Puebla, MEX
215 km
Gefahren
7 Stunden
Unterwegs
3 Stunden
Auf dem Bike
Zusammenfassung

49. Tag: Pachuca de Sotò, MEX > Puebla, MEX

Der heutige Tag in 300 Zeichen

Um 7:15 Uhr Abfahrt vom Hotel Gamma in Pachuca

Erst zum Geldautomat, dann gleich weiter nach Teotihuacan.

Von 8:45 - 12:00 Uhr Besichtigung der Maya-Pyramiden

Anschließend Weiterfahrt nach Puebla.

Ankunft um 15:45 Uhr. Baden & Abendessen

  • Pachuca de Sotò > Teotihuacàn

    Der Morgen war frisch

    Ich wusste, dass es heute ein besonderer Tag werden würde. Also plante ich mindestens einen halben Tag für die Besichtigung der Maya-Pyramiden in Teotihuacàn ein. Ich startete im Hotel Gamma in Pachuca schon um 7:15 Uhr (ohne Frühstück) und kämpfte mich schon um diese Zeit bei nur 14°C (!) durch das Stadtviertel um endlich an frisches Geld zu kommen. - Den fleißigen Hotelpagen am Vortage musste ich schon mit US-Dollar belohnen. - Tipp an Dich Udo: Immer genug Kleingeld dabei haben!

    Dann ging es ab nach Teotihuacàn.

  • Teotihuacàn

    Die Sonnenpyramiden der Maya

    Die Fahrt auf der MEX-132D verlief richtig gut. Die letzten Kilometer ist das dann eine richtig tolle Straße!

    Die Beschilderung ist idiotensicher und die Verkehrsregelung gut organisiert!

    Ich war schon um 8:45 Uhr auf einem der riesigen Parkplätze angekommen. Dort überlegte ich dann erst einmal, welche Dinge ich unter den Stahlnetzen verstaut lasse und was ich alles tragen muss. - Ich trug zu viel! Da ich bestimmte Dinge nicht mehr hätte verstauen können, nahm ich sie eben mit: Ein schwerer Rucksack (da war dann aber schon der Tankrucksack mit drin), die Umhüngetasche mit den Dokumenten (ja, ich bin lernfähig), meinen Helm, die Bikerjacke und 1/2 Liter Wasser.

    Der Anblick der ersten kleinen Pyramide ist schon beeindruckend. Ich war schon im Colosseum in Rom und in der Akropolis in Athen und Olympia und und und, aber das hier ist eine neue Dimension! Die Stufen sind dermaßen unergonomisch, dass ich mir sagte, dass die damals noch viel kleineren Menschen noch mehr Mühe hatten hier über die Treppen zu gehen. Ich vermute mal, dass der Weg nach oben demütig und schwer sein sollte! - Ich habe einen guten Tipp eines Amerikaners aufgegriffen: Die Stufen immer diagonal laufen! Ob hoch oder runter, dann ist es wirklich nicht so beschwerlich!

    Heute ist Herbstanfang und somit durch Tag- und Nachtgleiche auch wieder ein kleines astronomisches Ereignis, aber das war bestimmt nicht der Grund für die vielen Besucher an diesem schünen Tag!

    Überall stehen Händler rum und versuchen alles Mögliche und Unmögliche an den Besucher zu verkaufen. Oftmals hörte man die nachgemachten Schreie eines Leoparden oder die Maya-Pfeifen. Das angebotene Kunstgewerbe ließ keine Wünsche offen.

    Nach über drei Stunden ordentlich beladen bei über 30°C (da gibts fast keinen Schatten) in diesem weitläufigen Gelände, war ich fertig!

    Ich werde nur einen kleinen Teil der vielen Fotos hochladen.

    Ein Security-Mann sagte mir, dass vor Corona 4 Millionen Gäste pro Jahr die Maya-Stätte besuchten. Jetzt sind es wenigstens wieder 2 Millionen Interessierte aus aller Welt.

  • Teotihuacàn > Puebla

    Tankpause und Nahrungsaufnahme

    Dass es nirgends warme Leberkas-Semmeln gibt ist schon klar, aber die Mexikaner verkaufen an allen Ecken jegliche Art von Chips, Tachos und Kracker mit allen Gewürzen und Farben und natürlich Soßen. Ich kaufe Cola (meist Zero) oder Wasser grundsätzlich nur im Laden.

    Da gibt es auch tonnenweise Tunas (eßbare Kaktusfrüchte) direkt an den Straßen, egal ob normale, Schnellstraßen oder Autobahnen.

    Ich wollte doch nur einen Hotdog, aber ich musste mich mit „Toastsandwich american Style“ zufrieden geben. Zu dieser Zeit war es dann aber auch schon 12:30 Uhr. Später habe ich dann auch wieder meine Wasservorräte aufgefüllt.

    Um 15:45 Uhr war ich erst im NH-Hotel (heißt so) im Stadtzentrum. Weder mein Garmin-Navi, noch Google Maps zeigten mir den richtigen Weg!

    Als ich dann kurz vor der Fußgängerzone nicht mehr weiter wusste, stellte ich JJ mit blinkenden Augen einfach zwischen den Pollern ab und ging zur nächsten Politesse. Diese zeigte mir dann mit ihrem Handy den korrekten Weg. - Ich war eh schon fast da.

  • Puebla, MEX

    Hotel & Abendessen

    Das Hotel ist ein Eckgebäude in der historischen Altstadt von Puebla. Ich habe wieder ein geräumiges Zimmer. Aus Platzmangel ist der kleine Pool als Dachterrasse angelegt.

    In den Gassen wuselte es vor Menschen. Ich entschloss mich auswärts zu Essen und landete bei „Tacos Tony“. Mein Essen sah aus wie ein „Mex-Döner“ auf dem Teller und hat 97 Pesos gekostet. Dazu 1 kleine Cola, ein helles und ein dunkles Moderna-Bier. Alles zusammen: 214,50 Pesos = 11,80 EUR. Ich war satt und das Bier war auch gut. - Was will man mehr?

Tagebuch

Lust auf weitere Tagebucheinträge? Bitteschön, hier geht es zu den anderen Tagen: